Zum Tag der Handhygiene präsentierte das Projekt JUWEL der GFBI einen Teil der Fotoausstellung: „Die Sprache der Hände - Begegnungen in Diez“ im St. Vincenz Krankenhaus in Limburg.
Das gesamte Kunstprojekt war im Haus Eberhard in Diez zu sehen.
Die besten Fotografien wurden auf großformatige Holzrahmen gedruckt und im Eingangsbereich des St. Vincenz Krankenhauses ausgestellt. Zu sehen waren Hände während ihrer Arbeit, beispielsweise beim Schweißen, Verglasen, Reparieren oder während einer Schaffenspause.
Aufgrund der Corona-Situation wurde auf eine feierliche Eröffnung im Rahmen einer Vernissage mit einer breiten Öffentlichkeit verzichtet.
Die Patienten und fleißigen Mitarbeiter des Krankenhauses konnten sich an den Bildern erfreuen. An der Stelle: Es geht nur „Hand in Hand“ - vielen Dank!
KOOPERATION JUWEL UND NABU
Für ein innovatives Kooperationsprojekt, bei dem Naturschutz und Soziales Hand in Hand gehen, haben sich jetzt der Naturschutzbund (NABU) Rhein-Westerwald und die Institution JUWEL zusammengetan. Unter Einbindung jugendlicher Ausbildungs- und Arbeitssuchender und im Naturschutz engagierter Ehrenamtlicher setzen sie gemeinsam Naturschutzprojekte in der Region um.
Zur praktischen Naturschutzarbeit des NABU zählendie Pflege schützenswerter Orchideenwiesen und die Umsetzung von Beweidungsprojekten zur Gestaltung artenreicher Landschaften.
Start der Kooperation der beiden Institutionen war in diesem Frühjahr. Junge Menschen aus dem Westerwaldkreis und dem Rhein-Lahn-Kreis arbeiten ab sofort zusammen mitehrenamtlich im Naturschutz Engagierten in NABU-Projekten vor Ort. Bisher konnten Hecken- und Biotoppflegeaktionen zusammen mit der NABU-Gruppe Kroppacher Schweiz sowie diverse Arbeiten im Beweidungsprojekt des NABU auf der Schmidtenhöhe bei Koblenz erfolgreich durchgeführt werden.
Aktuell finden wöchentliche Einsätze mit jeweils fünf bis acht Jugendlichen und jungen Erwachsen im Alter von 18 bis 25 Jahren und mehreren Ehrenamtlichen des NABU statt. Die Zusammenarbeit dient sowohl dem Naturschutz als auchder beruflichen und sozialen Integration der Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Der NABU dankt allen im Rahmen der Kooperation Engagierten herzlich und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.